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| Höpfinger Ehrenbürger |
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"Am Werk erkennt man den Meister"
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folgender Beitrag stammt aus dem Buch "Höpfingen - Beiträge zur Heimatgeschichte Band 1, 1985" von Wendelin Böhrer
Zitat von Jean de Lafontaine: "Eine Gemeinschaft, ein Gemeinwesen, braucht Individualisten, Leitbilder, Tatmenschen, zu denen man aufblicken und an deren Werken man sich erfreuen und orientieren kann. Unsere Gemeinde besaß und besitzt Persönlichkeiten von Rang; ihre Schaffenskraft wird Generationen überdauern. Ihren Leistungen und Verdiensten für unseren Ort gebühren besondere Anerkennung."
In der jahrhundertealten Ortsgeschichte der Gemeinde gab es nachweislich Bürger mit erstklassigem gemeinschaftsdienlichem Format. Nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung von Baden-Württemberg vom 25. Juli 1955 wurde den Gemeinden das Recht eingeräumt, besonders verdienstreichen Bürgern das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Dies ist die höchste Auszeichnung, die einem Bürger von einer Gemeinde zuteil werden kann.
Bis zum dritten Planfest, das in Verbindung mit dem 20jährigen Bestehen des Heimatvereins vom 13. bis 15. Juli 1985 begangen wurde, erwies die Gemeinde drei Höpfinger Bürgern diese seltene und außerordentliche Ehre und Hochachtung. Es waren dies: Altbürgermeister Josef Alois Schell (am 20. 8. 1965 anläßlich seines 70. Geburtstages; Überreichung der Urkunde mit Feier erfolgte am 1. 10. 1965), Karl Schell, Bürgermeister a. D. (anläßlich seines 70. Geburtstages am 14. 1. 1980) und Bauunternehmer Bruno Störzer (anläßlich seines 65. Geburtstages am 14. 4. 1980). Dank, Ehrung und Anerkennung gegenüber den ums Gemeinwohl verdienstvollen Bürgern ehrt und adelt gleichzeitig auch die Gemeinde und die sie repräsentierenden Gemeinderäte.
Seit 1985 wurden weitere verdienstvolle Bürger mit der Würde der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet. Auch über sie soll hier zu lesen sein.
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